Erzbischof von Salzburg (seit 2013), Metropolit der Kirchenprovinz Salzburg
Geboren am 14.7.1956 in Feldbach (Steiermark); 1984 Eintritt in den Franziskanerorden in Reutte in Tirol, 1989 Ewige Profess; Priesterweihe am 23.6.1991 in Graz; 1997-1999 Professor für Metaphysik am "Antonianum", der Ordenshochschule der Franziskaner in Rom; 1999-2002 Provinzial der Wiener Franziskanerprovinz; seit 1999 Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz.
Zum Titularbischof von Balecium und Weihbischof der Diözese Graz-Seckau ernannt am 23.10.2002; Bischofsweihe im Dom zu Graz am 8.12.2002.
Am 10.11.2013 vom Dom- und Metropolitankapitel von Salzburg zum Erzbischof von Salzburg gewählt, von Papst Franziskus am 18.11.2013 bestätigt, kanonische Besitzergreifung der Diözese am 7.1.2014, Amtseinführung am 12.1.2014. Bei der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz 2015 (2. - 5. März) wurde Erzbischof Lackner zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Bei der Sommervollversammlung der Bischofskonferenz 2020 in Mariazell (15. - 18. Juni) wurde Erzbischof Lackner zum Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Kardinal Christoph Schönborn.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Vorsitzender der Bischofskonferenz und damit zuständig für die Bereiche Staat und Kirche, sowie Mitglied der CCEE (Rat der Europäischen Bischofskonferenzen)
Mitglied der Glaubenskommission
Mitglied der Finanzkommission
Universitäten und Theologische Fakultäten/Hochschulen (Kontaktkomitee; Theologische Kommission; Salzburger Hochschulwochen)
Wahlspruch: Illum oportet crescere (dt.: Er - Christus - muss wachsen; Joh 3,30)
Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene