Geb. am 30. Mai 1967 in Scheibbs (Niederösterreich); Priesterweihe am 10. Oktober 1991 in Rom; anschließend Kaplan in Oberwölbling und Waidhofen an der Thaya; 2000-2005 Spiritual am Propädeutikum in Horn (gesamtösterreichisches Vorbereitungsjahr für Priesteramtskandidaten); von 4. März 2005 bis 31. August 2017 Regens des Priesterseminars der Diözese St. Pölten.
Am 21. November 2006 zum Titularbischof von Rufiniana und Weihbischof für die Diözese St. Pölten ernannt; Bischofsweihe am 25.02.2007 im Dom zu St. Pölten.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Geistliche Berufe und kirchliche Dienste (Theologie und Ordnung der Weiheämter und Dienste; ARGE der Priesterräte; Ständige Diakone; Ausbildung der Diakone; Propädeutikum; Priesterseminare; Laientheologen; Seminar für kirchliche Berufe/BPAÖ)
Wahlspruch: Da cor docile (dt.: Gib mir ein hörendes Herz; 1 Kön 3,9)
aktualisiert am 12. März 2021
Mag. Dr. Franz SCHARL
Weihbischof in Wien (seit 2006)
Geb. am 5.3.1958 in Oberndorf (Salzburg); Studium der Philosophie und Völkerkunde in Wien, anschließend Theologiestudium in Wien; Priesterweihe am 29.6.1990; anschl. Kaplan in der Pfarre St. Othmar; anschl. Kurat in der Propsteipfarre Wiener Neustadt; 2000-2006 Pfarrer der Pfarre Auferstehung Christi; 2001-2006 Dechant für das Dekanat Wieden/Margareten.
Am 9.2.2006 zum Titularbischof von Gerafi und Weihbischof in Wien ernannt; Bischofsweihe am 23.4.2006 im Dom zu St. Stephan in Wien.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Anderssprachige Pastoral
Roma, Sinti und Jenische
Menschenhandel
Hilfswerk „Kirche in Not“
Verfolgte Christen
Wahlspruch: Spiritus est Deus (dt.: Gott ist Geist)
aktualisiert am 12. März 2021
Dr. Benno ELBS
Bischof von Feldkirch (seit 2013)
Geboren am 16. Oktober 1960 in Bregenz; Priesterweihe am 16. Mai 1986 durch Bischof Bruno Wechner; 1986-1989 Kaplan in Bregenz-Mariahilf; 1989 Spiritual, 1990 Rektor des Studieninternats Marianum in Bregenz; 1994-2005 Leiter des Pastoralamts der Diözese Feldkirch; 2005-2011 Generalvikar der Diözese Feldkirch; 2011 vom Konsultorenkollegium zum Diözesanadministrator gewählt.
Am 8. Mai 2013 von Papst Franziskus zum Bischof von Feldkirch ernannt; Bischofsweihe am 30. Juni 2013.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Vorsitzender der Finanzkommission
Caritas (Österreichische Caritas-Zentrale; Konferenz der Caritasdirektoren)
Opferschutz (mit Beirat)
Wahlspruch: Committe Domino viam tuam (dt. Befiehl dem Herrn deinen Weg; Psalm 37,5).
aktualisiert am 12. März 2021
Mag. Dr. Ägidius J. ZSIFKOVICS
Bischof von Eisenstadt (seit 2010)
Geb. am 16.4.1963 in Güssing (Burgenland); Priesterweihe am 29.6.1987 in Eisenstadt; 1987-1988 Bischöflicher Sekretär, 1992-1999 Ordinariatskanzler, 1994 - 2010 Pfarrer in Wulkaprodersdorf, 1996 - 2010 Leiter des Referates für die pastoralen Belange des kroatischen Volksteiles, 1996 - 2010 Schriftleiter der kroatischen Kirchenzeitung "Glasnik", 1.2.1999 - 1.3.2011 Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz.
Am 9. Juli 2010 zum Bischof von Eisenstadt ernannt; Bischofsweihe am 25. September 2010 im Martinsdom zu Eisenstadt.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Europa (ComECE)
Flucht, Migration und Integration
Wahlspruch: Quodcumque dixerit vobis facite (dt.: Was er euch sagt, das tut; Joh 2,5b)
aktualisiert am 12. März 2021
Dr. Manfred SCHEUER
Bischof von Linz (seit 2016)
Geb. am 10.8.1955 in Haibach ob der Donau (Oberösterreich); Priesterweihe am 10.10.1980 in Rom; 1980-1983 Kooperator in der Pfarre Steyr-Tabor, 1983-1985 Pfarrer von St. Georgen an der Gusen (beide Diözese Linz); 1985-1988 Assistent im Arbeitsbereich Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau (Prof. Greshake); 1988-1996 Spiritual im Priesterseminar der Diözese Linz; 1988-2000 Lehraufträge an der Katholisch-Theologischen Hochschule Linz und an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Salzburg sowie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten; 1997-1999 Studentenseelsorger in Freiburg im Breisgau; 1999-2000 Moderator in Linz-Stadtpfarre; 2000-2003 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte I an der Theologischen Fakultät Trier.
Am 21.10.2003 zum Bischof von Innsbruck ernannt. Bischofsweihe am 14.12.2003 im Dom zu Innsbruck. Am 17.01.2016 Amtseinführung als Bischof von Linz.
Bischof Scheuer wurde bei der Sommervollversammlung 2020 in Mariazell (15. - 18. Juni) zum stellvertretenden Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt. Er folgt auf Erzbischof Franz Lackner, der den Vorsitz übernahm.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Stellvertretender Vorsitzender der Bischofskonferenz
Mitglied der Glaubenskommission
Ökumene (Ökumene-Kommission; Gemischte Kommission; Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich/ÖRKÖ; Kontakt zum Judentum)
Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft/MIVA
Mauthausen Komitee
Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus
Pro Scientia
Wahlspruch: Spiritus vivificat (dt.: Der Geist macht lebendig)
aktualisiert am 12. März 2021
Dr. Alois SCHWARZ
Bischof von St. Pölten (seit 2018)
Geb. am 14.6.1952 in Hollenthon (Niederösterreich); Priesterweihe am 29.6.1976 in Wien; 1976-1978 Kaplan in Gloggnitz; 1978-1984 Assistent am Institut für Pastoraltheologie und Kerygmatik an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien und Lehrbeauftragter für Homiletik; 1978-1983 Studienpräfekt im Wiener Priesterseminar; 1983-1992 Pfarrer in Krumbach, ab 1986 Provisor der Pfarre Bad Schönau; 1987-1997 Leiter des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien; ab 1993 Dozent für das Fach Homiletik an der Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz.
Am 26.12.1996 zum Titularbischof von Mathara in Numidien und Weihbischof in Wien ernannt, Bischofsweihe am 22.2.1997 im Dom zu St. Stephan in Wien; am 22.5.2001 zum Bischof von Gurk ernannt.
Am 17. Mai 2018 hat der Heilige Stuhl die Ernennung zum Bischof von St. Pölten veröffentlicht; der Amtsantritt erfolgte am 1. Juli 2018.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Umwelt und Nachhaltigkeit
Wirtschaft, Landwirtschaft
Kirche und Sport
Wahlspruch: Et verbum caro factum est
(dt.: Und das Wort ist Fleisch geworden; Joh 1,14)
aktualisiert am 17. Juni 2021
Mag. Dr. Franz LACKNER OFM
Erzbischof von Salzburg (seit 2013), Metropolit der Kirchenprovinz Salzburg
Geboren am 14.7.1956 in Feldbach (Steiermark); 1984 Eintritt in den Franziskanerorden in Reutte in Tirol, 1989 Ewige Profess; Priesterweihe am 23.6.1991 in Graz; 1997-1999 Professor für Metaphysik am "Antonianum", der Ordenshochschule der Franziskaner in Rom; 1999-2002 Provinzial der Wiener Franziskanerprovinz; seit 1999 Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz.
Zum Titularbischof von Balecium und Weihbischof der Diözese Graz-Seckau ernannt am 23.10.2002; Bischofsweihe im Dom zu Graz am 8.12.2002.
Am 10.11.2013 vom Dom- und Metropolitankapitel von Salzburg zum Erzbischof von Salzburg gewählt, von Papst Franziskus am 18.11.2013 bestätigt, kanonische Besitzergreifung der Diözese am 7.1.2014, Amtseinführung am 12.1.2014. Bei der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz 2015 (2. - 5. März) wurde Erzbischof Lackner zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Bei der Sommervollversammlung der Bischofskonferenz 2020 in Mariazell (15. - 18. Juni) wurde Erzbischof Lackner zum Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Kardinal Christoph Schönborn.
Aufgaben in der Bischofskonferenz
Vorsitzender der Bischofskonferenz und damit zuständig für die Bereiche Staat und Kirche, sowie Mitglied der CCEE (Rat der Europäischen Bischofskonferenzen)
Mitglied der Glaubenskommission
Mitglied der Finanzkommission
Universitäten und Theologische Fakultäten/Hochschulen (Kontaktkomitee; Theologische Kommission; Salzburger Hochschulwochen)
Wahlspruch: Illum oportet crescere (dt.: Er - Christus - muss wachsen; Joh 3,30)
Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene