Bereits ab dem 1. März 1997 verfügte die Österreichische Bischofskonferenz über ein Vertretungsbüro in Brüssel. Kurz nach dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union sollte damit die Europaarbeit der Bischofskonferenz unterstützt werden. Daraus ergeben sich als Hauptaufgaben dieser Stelle die Beobachtung und Analyse neuer Entwicklungen auf europäischer Ebene sowie die rasche Weiterleitung von Informationen an verschiedene kirchliche Stellen.
Infolge einer Umstrukturierung wurde das Büro Brüssel der Österreichischen Bischofskonferenz 2003 in die Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (ComECE) eingegliedert. Seit 2021 wird für diesen Tätigkeitsbereich die Bezeichnung "Europareferent" verwendet.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene